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Aquarellkurs im Ebenböckpark

Ende Juli hatte ich mich für einen weiteren Aquarellkurs angemeldet. Schon zu Beginn hat es etwas geregnet, sodass wir den Kurs in einem der nahe gelegenen VHS-Räume mit einigen Blumenstrauß-Klecksübungen (siehe Galerie Skizze & Collage) begannen. Gegen Mittag kam die Sonne vorbei, sodass wir in den Ebenböckpark umziehen konnten. Ich suchte mir einen Platz nahe der zentral platzierten Statue aus Stein. Leider war ich dort der direkten Sonne ausgesetzt und ausnahmsweise weder mit Sonnenschutz, noch mit Sonnenbrille ausgerüstet. Die Kursleitung installierte daraufhin einen Regenschirm am Griff meines Rollkoffers, sodass ich es eine Weile dort aushalten konnte. Dankeschön! :-) Ich schaffte dann letztendlich eine blasse Skizze, bis erneut dunkle Wolken aufzogen und wir uns bei den ersten Tröpfchen ins Ebenböckhaus zurück zogen. Einige Minuten später verhinderte ein abnormal starker und langer Regenguss, dass wir trockenen Fußes zum VHS-Gebäude gelangen konnten. Erst einige Zeit danach und nur kurz bevor der Kurs enden sollte, trafen die letzten dort ein. Sowohl das Bild der Statue, wie auch die kleinere Skizze vom Park, malte ich in den Tagen nach Kursende fertig. Es war trotz des Wetters ein schöner Tag. Ich habe wieder neue Malutensilien kennen gelernt und habe mitbekommen, dass man aus Ultramarin und Siena gebrannt ein recht angenehmes Grau mischen kann. Das habe ich dann sofort an der Statue ausprobiert (siehe Galerie Aquarell). Am späten Nachmittag war ich mit meinen Eltern beim Italiener um die Ecke. Herrlich!